Damit die Kleinen spielerisch die Tiernamen üben können, habe ich Plastiktiere mit Metallplättchen aus einem Do-it-Geschäft versehen. Ein starkes Magnet habe ich an einem Stecken befestigt, und fertig ist die Fischerrute.
Die Spielgruppe ist wie eine Zauberkiste: man weiss zu Beginn des Schuljahres nicht so genau, was sie beinhaltet, tausend Dinge können daraus entstehen, welche mich zum Staunen, zum Lachen, zum Mitfiebern oder Nachdenken bringen. In loser Folge lade ich Euch zu verschiedenen Vorstellungen ein.
Der Zauberstab liegt nicht in meiner Hand. Die Kinder sind es, die mit ihrer Art die Welt zu sehen, die Dinge zu erleben und die Spielgruppenleiterin mitwirken zu lassen, aus der Spielgruppe ein Erlebnis machen.
Hereinspaziert...
Sonntag, 5. Januar 2014
Dreikönigstag
Wie feiert man den Dreikönigstag in der Spielgruppe?
Bei mir läuft das so: ich bringe für jedes Kind ein Milchbrötchen zum Znüni mit, in das ich zu Hause wie in ein Hotdog ein Loch gebohrt habe. Bei einem Brötchen habe ich den Plastikkönig aus einem handelsüblichen Kuchen versteckt. Dann wird bei allen Brötchen das Loch mit einem Mini-Branchli gefüllt. So hat jedes Kind etwas aus seinem Brötchen auszugraben, einer ist der König und bekommt von mir eine Krone. Meiner Erfahrung nach ist nämlich das gekaufte Brötchen meist zu gross.
Gemeinsam basteln wir nachher eine farbenfrohe Krone: Wellkarton bemalen und bekleben wir mit diversen Glasteinchen, Glitzerpapierchen und Krimskrams. Federn werden in die Löcher am oberen Rand der Kunstwerke gesteckt.
Bei mir läuft das so: ich bringe für jedes Kind ein Milchbrötchen zum Znüni mit, in das ich zu Hause wie in ein Hotdog ein Loch gebohrt habe. Bei einem Brötchen habe ich den Plastikkönig aus einem handelsüblichen Kuchen versteckt. Dann wird bei allen Brötchen das Loch mit einem Mini-Branchli gefüllt. So hat jedes Kind etwas aus seinem Brötchen auszugraben, einer ist der König und bekommt von mir eine Krone. Meiner Erfahrung nach ist nämlich das gekaufte Brötchen meist zu gross.
Gemeinsam basteln wir nachher eine farbenfrohe Krone: Wellkarton bemalen und bekleben wir mit diversen Glasteinchen, Glitzerpapierchen und Krimskrams. Federn werden in die Löcher am oberen Rand der Kunstwerke gesteckt.
Sonntag, 15. Dezember 2013
Basteltipp: gWunderchugele
Acrylkugeln (10cm Durchmesser) haben die Kinder in einem ersten Schritt mit Leim und Glitzer gefüllt. Dann eine Murmel reinlegen, die Kugel verschliessen und heftig schütteln! Der Leim und der Glitzer werden so im ganzen Kugelinnern verteilt und das Schütteln bereitet den Kindern viel Spass.

Nach dem Trocknen haben sie die Kugelhälften mit Farben ausgepinselt. Ich habe für jedes Kind ein ganz kleines Päckchen in die Kugel gesteckt. Die Kugel dürfen sie am letzten Spielgruppentag nach Hause nehmen und an den Baum hängen.
Ich wünsche allen fröhliche, farbige und freudige Feiertage!
Wortschatz - Samichlaus, was häsch i diim Sack?

Dazu habe ich einen kleinen Jutesack mit laminierten Bildern der üblichen Süssigkeiten und Früchte der Saison gefüllt: Mandarine, Birne, Apfel, Nuss, Erdnuss, Lebkuchen, Mailänderli, Brunsli, Schoko-Chlaus und Griitibänz. Jeweils zwei Karten davon, damit es wie ein Memory-Spiel eingesetzt werden kann.
Im Kreis haben wir im Jutesack gefischt und zunächst einfach entdeckt, was alles darin steckt. Beim nächsten Mal habe ich die Hälfte der Bilder verdeckt auf den Boden gelegt und jedes Kind hat ein Kärtchen erhalten. Jeder musste versuchen, sein passendes Bild zu finden bei den verdeckten, indem wir nacheinander spielten. Viele Ideen können noch mit diesen einfachen Mitteln entstehen: man bringt von jedem eins mit und verbindet das Bild mit dem echten Nahrungsmittel. Tatsächlich können alle Kinder nach mehrmaligem Einsatz dieses Sacks alle Bilder benennen und freuen sich auf das Spiel. Zwei Tüten mit Lebkuchengewürzen habe ich zudem hinzugefügt, die wir herumreichten und an denen alle schnuppern durften. Mmmmmh... !
Besonders beliebt dazu ist das Lied von Andrew Bond "I-A, ja ja, I-A". Man kann wunderbar mit den Füssen trampeln, mit den Eselohren (Hände auf dem Kopf) wackeln, die Ohren nach dem Klingeln und Rascheln strecken.
Samstag, 30. November 2013
Basteltipp - Advent, Advent, ein Lichtlein brennt

Dieses Jahr haben wir zunächst die Metalltöpfe mit rot und weiss mittels eines Korken gestempelt. Beim nächsten Durchgang durften die Kinder mit den Fingern Glitzerleim darauf verteilen. Gefüllt mit Salzteig (der vorher ausgiebig für tausend andere Ideen gebraucht wurde), haben wir eine Kerze darin versenkt. Mit Perlen, Eicheln und Strohsternen besteckt durfte jedes Kind sein Werk stolz nach Hause tragen.
Montag, 4. November 2013
Basteltipp - Laterne mit Mond und Sterne
Wir sind startbereit für den Räbeliechtliumzug!
Da es für die Kleinen zu schwierig ist, selber eine Räbe auszuhöhlen und zu schnitzen, weiche ich immer auf eine Laterne aus. Dieses Jahr habe ich Tetrapackungen gesammelt, den oberen Drittel davon weggeschnitten. Dann habe ich sie mit weiss grundiert. Die Kinder durften mit Kleister und Crèpepapier die Laternen bekleben, dann schnitt ich Sterne, Herzen, Monde aus, die ich mit Backtrennpapier hinterlegte. Links und rechts befestigte ich einen Pfeiffenputzer, auf denen die Kinder Perlen, Pasta, Glöckchen, Netzchen auffädelten.
Igeli, Igeli im Bletterhaus
Igeli, Igeli, i diim Bletterhuus
Mach en laaaange Winterpfuus!
Im Kreis darf ein Kind in der Mitte zusammenkauern, wie ein kleiner Igel. Mit einem grossen Tuch decke ich es zu. Wir hören alle hin, ob das Igelchen schnarcht....? Wenn wir finden, der Igel hat nun genug geschlafen, rufen wir:
Igeli, Igeli, chumm wieder druus
us diim Bletterhuus!
Das Moosgummi-Igeli werden wir auf einen Karton kleben und werden ihm selber einen Blätterhaufen dazu kleben für seinen Winterschlaf. So haben wir das Thema gleich auf verschiedenen Ebenen eingebunden.
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