Eine Handpuppe hat, wie schon so oft, den Einstieg ins Spielgruppenjahr für die Kinder etwas einfacher gemacht. Unsere Schnecke zog sich oft in ihr Haus zurück, wenn es ihr zu viel wurde oder wenn sie Angst hatte vor der neuen Umwelt. Nur zaghaft hat sie sich überreden lassen, einen Fühler aus dem Haus zu strecken und sich dann gerne mit den Kindern auf einen Dialog eingelassen. Schon bald fütterten sie die Schnecke mit allerlei aus dem Lädeli oder der Puppenküche, streichelten sie oder kitzelten sie und vergassen darob ihre eigene Schüchternheit.
In verschiedenen Varianten haben wir dazu Schnecken gebastelt. Diese ganz besonders farbigen Exemplare haben mir am besten gefallen:
Pssssst...zum Geburtstag gibt's dieses Jahr für jedes Kind einen individuell gestalteten Anhänger für seinen Rucksack oder Znünitäschli - selbstverständlich mit Schnecke!
Die Spielgruppe ist wie eine Zauberkiste: man weiss zu Beginn des Schuljahres nicht so genau, was sie beinhaltet, tausend Dinge können daraus entstehen, welche mich zum Staunen, zum Lachen, zum Mitfiebern oder Nachdenken bringen. In loser Folge lade ich Euch zu verschiedenen Vorstellungen ein.
Der Zauberstab liegt nicht in meiner Hand. Die Kinder sind es, die mit ihrer Art die Welt zu sehen, die Dinge zu erleben und die Spielgruppenleiterin mitwirken zu lassen, aus der Spielgruppe ein Erlebnis machen.
Hereinspaziert...
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