Die Spielgruppe ist wie eine Zauberkiste: man weiss zu Beginn des Schuljahres nicht so genau, was sie beinhaltet, tausend Dinge können daraus entstehen, welche mich zum Staunen, zum Lachen, zum Mitfiebern oder Nachdenken bringen. In loser Folge lade ich Euch zu verschiedenen Vorstellungen ein.

Der Zauberstab liegt nicht in meiner Hand. Die Kinder sind es, die mit ihrer Art die Welt zu sehen, die Dinge zu erleben und die Spielgruppenleiterin mitwirken zu lassen, aus der Spielgruppe ein Erlebnis machen.

Hereinspaziert...

Sonntag, 15. Dezember 2013

Basteltipp: gWunderchugele


Acrylkugeln (10cm Durchmesser) haben die Kinder in einem ersten Schritt mit Leim und Glitzer gefüllt. Dann eine Murmel reinlegen, die Kugel verschliessen und heftig schütteln! Der Leim und der Glitzer werden so im ganzen Kugelinnern verteilt und das Schütteln bereitet den Kindern viel Spass.





Nach dem Trocknen haben sie die Kugelhälften mit Farben ausgepinselt. Ich habe für jedes Kind ein ganz kleines Päckchen in die Kugel gesteckt. Die Kugel dürfen sie am letzten Spielgruppentag nach Hause nehmen und an den Baum hängen.

Ich wünsche allen fröhliche, farbige und freudige Feiertage!

Wortschatz - Samichlaus, was häsch i diim Sack?

Der anstehende Samichlausbesuch in meiner Spielgruppe plus war der perfekte Anlass, die vielen Dinge, die er mitbringt in den Spielgruppenalltag einzubringen.
Dazu habe ich einen kleinen Jutesack mit laminierten Bildern der üblichen Süssigkeiten und Früchte der Saison gefüllt: Mandarine, Birne, Apfel, Nuss, Erdnuss, Lebkuchen, Mailänderli, Brunsli, Schoko-Chlaus und Griitibänz. Jeweils zwei Karten davon, damit es wie ein Memory-Spiel eingesetzt werden kann.
Im Kreis haben wir im Jutesack gefischt und zunächst einfach entdeckt, was alles darin steckt. Beim nächsten Mal habe ich die Hälfte der Bilder verdeckt auf den Boden gelegt und jedes Kind hat ein Kärtchen erhalten. Jeder musste versuchen, sein passendes Bild zu finden bei den verdeckten, indem wir nacheinander spielten. Viele Ideen können noch mit diesen einfachen Mitteln entstehen: man bringt von jedem eins mit und verbindet das Bild mit dem echten Nahrungsmittel. Tatsächlich können alle Kinder nach mehrmaligem Einsatz dieses Sacks alle Bilder benennen und freuen sich auf das Spiel. Zwei Tüten mit Lebkuchengewürzen habe ich zudem hinzugefügt, die wir herumreichten und an denen alle schnuppern durften. Mmmmmh... !

Besonders beliebt dazu ist das Lied von Andrew Bond "I-A, ja ja, I-A". Man kann wunderbar mit den Füssen trampeln, mit den Eselohren (Hände auf dem Kopf) wackeln, die Ohren nach dem Klingeln und Rascheln strecken.